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Ketscher Kanuten setzen sich in Bad Kreuznach durch - Medaillen für die WSC-Athleten bei bundesweiter Herbstregatta

Erik Ader auf dem Weg zur Goldmedaille im Canadier

Die alljährliche Herbstregatta in Bad Kreuznach zählt zu den wichtigen Veranstaltungen im Kanuslalom, kommen doch Athleten aus allen Bundesländern und allen Altersklassen ins Nahe-Tal, um sich vor dem Ende der Wettkampfsaison auf der Wildwasserstrecke zu messen. In diesem Jahr wurde das Rennen von den sonst üblichen Herbstunwettern verschont, so dass die jugendlichen Sportler aus Ketsch bei strahlendem Sonnenschein das Ergebnis des intensiven Trainings der letzten 12 Monate mit zahlreichen Medaillen feiern konnten.

Bei den Schülerinnen reichte es für Mona Ader und Nike Hess im Einerkajak zwar nur für die Ränge 5 und 6, im Zweier-Canadier kassierten die beiden jedoch die Goldmedaille. Ebenso erging es Erik Ader bei starker Konkurrenz mit einem achten Platz im Kajak, der sich ebenfalls den ersten Platz im Canadier sicherte. Im Mixed Zweier-Canadier U18 mussten sich Marleen Dworsky und Erik Ader nur der amtierenden Europameisterin und Lokalmatadorin Paulina Pirro sowie dem Team aus Augsburg geschlagen geben, waren aber als einzige Nicht-Nationalmannschaftsathleten mit ihrem dritten Platz mehr als zufrieden.

 

Im Mannschaftswettbewerb hingegen waren die Ketscher vom Pech verfolgt. Am Tag vor dem Wettkampf hatte sich einer der Sportler der B-Mannschaft einen Knochenbruch zugezogen, so dass eine spontane Renngemeinschaft der Sportler Nike Hess und Joschua Boos mit einem Sportler vom Kanu-Club Bietigheim gebildet wurde. Ohne jedes gemeinsame Training war jedoch nur eine Platzierung im hinteren Feld möglich. Auch die A-Mannschaft, bestehend aus Erik Ader, Felix Eisendick und Mona Ader, konnte nach einem Fahrfehler im mittleren Streckenabschnitt nur den 7. Platz erreichen.

Da der Wettkampf für die im Bundesvergleich benachteiligten Ketscher von den Trainern jedoch nur als Trainingswettkampf für die bevorstehenden deutschen Meisterschaften geplant war, ist das gute Gesamtergebnis umso erfreulicher. Die Trainingsmöglichkeiten in der Enderle-Gemeinde an der Brücke sind nur sehr bescheiden und improvisiert, so dass Trainer und Sportler in jeder freien Minute auf Achse zu Trainings- und Wettkampfstrecken sind. Als nächstes stehen nun die Deutschen Schülermeisterschaften in Zeitz in Sachsen-Anhalt sowie die Deutschen Meisterschaften in Leipzig/ Markkleeberg an, bevor es ins intensive Wintertraining geht.

 

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